Montag, 7. Juni 2010

Ist eine Kündigung wirklich eine Katastrophe?

Jeder, der mehr oder weniger unerwartet eine Kündigung bekommt, empfindet dies als Katastrophe. Wie soll es weiter gehen? Welche Sicherheiten habe ich? Was werden meine Familie und meine Freunde sagen?

Nach den Phasen der Enttäuschung und Wut kommt aber immer die Phase, in der man in die Zukunft blickt. Liegt nicht hier auch eine Chance? Statt nur einfach einen neuen Job zu suchen, mit all seiner Unzulänglichkeiten und der erzeugenden Unzufriedenheit, sollte man diese Zeit nutzen, um nach seiner Berufung, nach dem „was ich eigentlich machen will“ zu schauen. Dafür ist es nie zu spät.

Die meisten Menschen von uns kennen in ihrem Freundeskreis nicht einmal drei Personen, die ihre Berufung gefunden haben. Diese sind dann aber leicht zu erkennen. Sie strahlen Energie aus, die ihnen ihre Motivation schenkt. Denn sie sind in ihrem Element.
Dies fehlt einem, wenn man an einem Platz sitzt und ständig unterfordert ist, die Zeit nur absitzt, morgens nur gequält aufsteht und nur einfach seinen Job macht.

Ist es da nach einer ungewollten Kündigung nicht auch Zeit, sich über seine eigentliche Berufung Gedanken zu machen. Sich zu fragen, was treibt mich, was würde ich gerne machen? Nutzen Sie diese nicht selbst gewählte Lebensphase.
Nutzen Sie ihre Freistellungs- bzw. Phase in der Transfergesellschaft bzw. des Outplacementprozesses

Was ist meine Berufung?
Werden Sie mit dieser Erkenntnis wieder erfolgreich und vor allem auch zufriedener sein?

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